Firma gründen in der Schweiz: Ein detaillierter Kostenüberblick

Die Firmengründung kann eines der aufregendsten und lohnendsten Unterfangen sein! Bevor Sie sich jedoch kopfüber in die Gründung stürzen, sollten Sie sich über die finanziellen Auswirkungen im Klaren sein und wissen, wie Sie diese bewältigen können. In diesem Artikel befassen wir uns mit den verschiedenen Kosten, die mit der Gründung eines Unternehmens in der Schweiz verbunden sind, mit der Frage, wie sich verschiedene Rechtsformen auf diese Kosten auswirken können, und mit einigen steuerlichen Überlegungen für neue Unternehmen. Wir gehen auch darauf ein, wie Sie zukünftige Ausgaben planen können, und erörtern gängige Möglichkeiten zur Finanzierung eines neuen Unternehmens.

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Highlights

  • Kosten der Unternehmensgründung hängen stark von der Rechtsform ab
  • Einzelunternehmen Günstig, aber persönliche Haftung für Schulden
  • GmbH Benötigt CHF 20’000 Kapital und bietet Haftungsschutz
  • AG Höhere Kosten mit mind. CHF 50’000 Einzahlung, ideal für Kapitalbeschaffung
  • Planung der laufenden Ausgaben und Finanzierung ist für den Erfolg entscheidend

Inhalt

  • Firma gründen in der Schweiz: Ein detaillierter Kostenüberblick
  • Highlights & content
  • Die Wahl der richtigen Unternehmensstruktur: Welche Faktoren müssen Sie berücksichtigen?
  • Wie wirkt sich die Rechtsform auf die Gründungskosten aus?
  • Welche Arten von Kosten müssen Sie berücksichtigen?
  • Was sind die steuerlichen Aspekte für neue Unternehmen?
  • Wie decken Sie diese Kosten bei der Firmengründung in der Schweiz?
  • Schätzung der Kosten auf der Grundlage von Unternehmenstyp und Branche
  • Planung für die Zukunft
  • Was ist die Aufgabe von Nexova?
  • FAQ
  • Über 150 Unternehmen vertrauen auf uns

Die Wahl der richtigen Unternehmensstruktur: Welche Faktoren müssen Sie berücksichtigen?

Die Wahl der richtigen Rechtsform für Ihr Unternehmen ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die Sie bei der Gründung Ihres Unternehmens in der Schweiz treffen müssen. Jede Rechtsform hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und ist mit einer Reihe von Kostenüberlegungen verbunden. Es ist wichtig, Faktoren wie rechtliche Haftung, Besteuerung, Finanzierungsbedarf und langfristige Wachstumspläne zu berücksichtigen.

Die drei gängigsten Rechtsformen in der Schweiz sind die Einzelfirma, die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) und die Aktiengesellschaft (AG). Jede dieser Formen beeinflusst die finanziellen und rechtlichen Aspekte Ihres Unternehmens auf unterschiedliche Weise.

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Wie wirkt sich die Rechtsform auf die Gründungskosten aus?

Die von Ihnen gewählte Rechtsform hat einen erheblichen Einfluss auf die anfänglichen und laufenden Kosten Ihres Unternehmens. In diesem Artikel werden wir uns in erster Linie darauf konzentrieren, wie sich die drei wichtigsten Gesellschaftsformen – Einzelunternehmen, GmbH und AG – in Bezug auf die Gründungskosten, Verwaltungsgebühren und andere wichtige Ausgaben unterscheiden. Eine tiefer gehende Analyse der Unterschiede zwischen diesen drei Rechtsformen finden Sie in unserem Blog: Vergleich der Rechtsformen: Wie Sie die richtige Wahl für Ihr Unternehmen treffen.

Die wichtigsten Kostenunterschiede ergeben sich aus den unterschiedlichen Anforderungen an das Anfangskapital, den Registrierungskosten, den Verwaltungsgebühren und verschiedenen anderen Ausgaben, die in der Anfangsphase einer Unternehmensgründung anfallen. Wir werden später auf jede dieser Kostenkategorien eingehen und darauf, wie sie sich für die einzelnen genannten Unternehmensformen unterscheiden.

Einzelunternehmen

Ein Einzelunternehmen ist die einfachste (und Standard-)Unternehmensform für eine Neugründung mit einem einzigen Eigentümer. In diesem Fall wird das Unternehmen nicht als eine vom Eigentümer getrennte juristische Person betrachtet. Die mit der Gründung eines Einzelunternehmens verbundenen Kosten sind daher relativ gering, da es kein formelles Gründungsverfahren gibt. Es ist auch kein Mindestanfangskapital für ein Einzelunternehmen erforderlich, was es zur bevorzugten Wahl für kleinere Unternehmen mit begrenztem Zugang zu Finanzmitteln macht.

Ein Einzelunternehmen muss die folgenden Gründungskosten berücksichtigen:

  • Erforderliches Anfangskapital: Keine gesetzliche Mindestanforderung.
  • Kosten für die Eintragung: Eine Gebühr von 120 CHF für den Eintrag ins Handelsregister und die Eintragung der Mehrwertsteuer, wenn die Einzelfirma einen Jahresumsatz von mehr als 100’000 CHF erzielt.
  • Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung: Ein wichtiger Aspekt für Einzelunternehmen, da es keine rechtliche Trennung zwischen dem Unternehmen und dem Vermögen des Inhabers gibt.
  • Andere typische Gründungskosten: Buchführungs- und Rechtsberatungskosten, Eintragung des Firmennamens, Anschaffung von Inventar und Vorräten (falls zutreffend), Einstellung von Personal, Kauf von Ausrüstung und Büroräumen und andere kleine Verwaltungskosten.

Einzelunternehmen sind zwar kostengünstig zu gründen, aber die fehlende rechtliche Trennung zwischen Privat- und Geschäftsvermögen bedeutet, dass der Inhaber persönlich für alle Unternehmensschulden haftet. Daher ist eine GmbH oder AG oft die bevorzugte Wahl für Geschäftsinhaber.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist eine beliebte Rechtsform in der Schweiz, die ihren Eigentümern Haftungsschutz bietet und ihr persönliches Vermögen vom Unternehmen trennt. Die Komplexität der Gründung einer GmbH und die strengeren regulatorischen Anforderungen führen jedoch zu höheren Kosten im Vergleich zu einer Einzelfirma.

Zu den anfänglichen Kosten für die Gründung einer GmbH gehören:

  • Erforderliches Anfangskapital: CHF 20’000, wovon 100% einbezahlt sein müssen.
  • Kosten der Eintragung: Grundgebühr von ca. CHF 600 für die Eintragung ins Handelsregister.
  • Rechts- und Verwaltungskosten: Gebühren für die notarielle Beglaubigung, die juristische Dokumentation und die Einrichtung eines formellen Buchführungssystems.
  • Haftpflichtversicherung: Während das Privatvermögen geschützt ist, ist das Geschäftsvermögen gefährdet, so dass eine Haftpflichtversicherung für das Unternehmen ein Muss ist.
  • Lizenzen und Genehmigungen: Je nach Branche und Art der Geschäftstätigkeit können diese erforderlich sein. Die Kosten variieren je nach Branche und Kanton.
  • Sonstige gewöhnliche Ausgaben für die Inbetriebnahme

Aktiengesellschaft (AG)

Eine Aktiengesellschaft (AG) ist komplexer als eine GmbH und wird oft von grösseren Unternehmen oder solchen, die Kapital durch die Ausgabe von Aktien beschaffen wollen, bevorzugt (obwohl sich auch viele KMU für die Struktur einer AG entscheiden). Obwohl die Gründung und Aufrechterhaltung einer AG mit einigen zusätzlichen rechtlichen und administrativen Anforderungen verbunden ist, sind die Grundgebühren für die Gründung ähnlich hoch wie bei einer GmbH. Allerdings ist der anfängliche Mindestkapitalbedarf deutlich höher, und auch die sonstigen Geschäftskosten sind aufgrund des grösseren Umfangs des Unternehmens in der Regel höher.

Zu den anfänglichen Investitionskosten für eine AG gehören:

  • Erforderliches Anfangskapital: 100’000 CHF (mindestens 50’000 CHF müssen einbezahlt sein).
  • Kosten der Eintragung: ca. CHF 600 für die Eintragung ins Handelsregister.
  • Rechts- und Verwaltungskosten: Gebühren für die notarielle Beglaubigung, Rechtsdokumentation und die Einrichtung eines formellen Buchhaltungssystems. Zusätzliche Kosten für die Ausgabe von Aktien, die Einreichung von Jahresberichten und Wirtschaftsprüfungsdienste.
  • Haftung: Ähnlich wie bei der GmbH ist das persönliche Vermögen geschützt, aber das Vermögen der Gesellschaft ist den Geschäftsrisiken ausgesetzt.
  • Sonstige gewöhnliche Kosten für die Aufnahme des Geschäftsbetriebs, die ganz von der Art und dem Umfang der spezifischen Geschäftstätigkeit abhängen. Im Allgemeinen dürften diese Kosten bei einer AG aufgrund des potenziell grösseren Umfangs der Geschäftstätigkeit höher sein, aber dies ist keine feste Regel.

Die laufenden Compliance- und Berichterstattungsanforderungen für AGs können anspruchsvoller und daher potenziell teurer sein. Dies hängt jedoch stark von der Art des Unternehmens, seinem Sitz, seinem Jahresumsatz und verschiedenen anderen Faktoren ab.

Andere zu berücksichtigende Rechtsformen

Neben diesen gängigen Rechtsformen sollten Sie je nach Art Ihres Unternehmens auch andere Strukturen wie Personengesellschaften oder Genossenschaften in Betracht ziehen. Diese Formen können für bestimmte Arten von Unternehmen Vorteile bieten, sind aber mit eigenen Regeln und Kosten verbunden.

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Welche Arten von Kosten müssen Sie berücksichtigen?

Wir sind kurz auf die Kosten eingegangen, die bei der Gründung eines neuen Unternehmens anfallen können. Dabei fallen verschiedene Kosten an, die über die rechtlichen Aspekte hinausgehen. Wir werden nun auf einige dieser Kosten und zusätzliche Kostenkategorien eingehen, die Sie einplanen sollten:

Anfängliche Kapitalanforderungen

Je nach Rechtsform können Sie gesetzlich verpflichtet sein, einen Mindestbetrag an Anfangskapital für die Gründung Ihres Unternehmens zu hinterlegen (auch „Stammkapital“ genannt). Dabei handelt es sich nicht um eine „Ausgabe“ im eigentlichen Sinne, da das Geld im Unternehmen verbleibt. Es bedeutet jedoch, dass Sie in der Lage sein müssen, die erforderlichen Mittel aufzubringen, bevor Sie Ihr Unternehmen im Handelsregister eintragen lassen können.

Die Anfangskapitalanforderungen für die drei wichtigsten Rechtsformen sind:

  • Einzelunternehmen: 0
  • GmbH: CHF 20’000 Stammkapital (100% einbezahlt)
  • AG: CHF 100’000 Aktienkapital (mindestens 50% einbezahlt)

Kosten der Registrierung

Es gelten die folgenden Anmeldegebühren:

  • Einzelunternehmen: 120 CHF (bei einem Jahresumsatz von mehr als 100’000 CHF).
  • AG und GmbH: CHF 600 für die Eintragung ins Handelsregister.

Verwaltungs- und Honorarkosten

Bei der Gründung eines Unternehmens in der Schweiz gibt es mehrere administrative Anforderungen, die mit entsprechenden Kosten verbunden sind. Dazu gehören unter anderem:

  • Treuhänderische Beratung
  • Notargebühr für den Gründungsprozess (gilt nicht für Einzelunternehmen)
  • Buchführungs- und Rechtskosten
  • Einrichtung eines physischen oder virtuellen Büros
  • Einstellung von Arbeitnehmern oder Auftragnehmern

Es ist schwierig, diese Kosten genau zu beziffern, da sie aufgrund zahlreicher Faktoren wie der Rechtsform des Unternehmens, seiner Grösse und seines Umfangs, der Art der Geschäftstätigkeiten, des Ortes, an dem es eingetragen ist, usw. erheblich variieren können. Natürlich steigen die Kosten mit der Grösse und Komplexität des Unternehmens.

Es ist immer empfehlenswert, eng mit einem Buchhaltungsexperten wie der Nexova AG zusammenzuarbeiten, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, wie sich diese Kosten auf Ihr Unternehmen auswirken könnten.

Technologie- und Softwarekosten für Start-ups

Die Investition in die erforderlichen Technologie- und Softwarelizenzen für Ihr Start-up kann je nach Art Ihres Unternehmens eine erhebliche Ausgabe darstellen. Beispiele hierfür sind:

  • Software-Tools: Viele Unternehmen benötigen Buchhaltungssoftware, CRM-Systeme (Customer Relationship Management) und Projektmanagement-Tools. Möglicherweise benötigen Sie auch zusätzliche spezialisierte Software-Tools für Ihre spezifischen Tätigkeiten, z. B. Bestandsmanagement für Einzelhandelsunternehmen oder Design-Software für die Kreativbranche.
  • Cybersicherheit: Der Schutz Ihres Unternehmens vor Datenschutzverletzungen ist unerlässlich und kann zusätzliche Kosten verursachen. Dazu können Firewalls, Verschlüsselungstools, Antivirensoftware und laufende IT-Unterstützung gehören, um die Sicherheit Ihrer Systeme zu gewährleisten.
  • Hardware und technologische Infrastruktur: Dazu gehören die Kosten für den Kauf von Computern, Servern, Netzwerkausrüstung und anderen Geräten, die für den effizienten Betrieb Ihres Unternehmens erforderlich sind. Bei techniklastigen Start-ups, wie z. B. in der Softwareentwicklung, benötigen Sie möglicherweise auch fortschrittliche Rechenleistung oder Cloud-basierte Lösungen, um grosse Datenmengen zu verarbeiten und Skalierbarkeit zu gewährleisten. Wartung und Upgrades, um Ihre Infrastruktur auf dem neuesten Stand zu halten, können mit der Zeit ebenfalls zu diesen Kosten beitragen.

Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Geschäftsführung

Wenn Sie planen, ein umweltfreundliches Unternehmen zu gründen, sollten Sie die höheren Anfangskosten für nachhaltige Materialien, Zertifizierungen und energieeffiziente Betriebsabläufe berücksichtigen. In der Regel gibt es jedoch Zuschüsse und Anreize für Unternehmen, die in der Schweiz auf ökologische Nachhaltigkeit setzen. Hier können Sie mehr über einige dieser Möglichkeiten erfahren.

Geschäftsgenehmigungen und Lizenzgebühren

Bestimmte Branchen in der Schweiz benötigen Genehmigungen oder Lizenzen, um legal arbeiten zu können. Diese Kosten können je nach Branche und Kanton stark variieren. Gängige Beispiele sind:

  • Lebensmittelindustrie: Lizenzen für den Umgang mit Lebensmitteln und Getränken.
  • Bauwesen: Genehmigungen für Bauprojekte und Einhaltung der örtlichen Vorschriften.
  • Medizinische und Gesundheitsunternehmen: Strenge Zulassungsanforderungen für den Betrieb einer Klinik oder medizinischen Einrichtung.
  • Finanzdienstleistungen: Unternehmen, die Bank-, Versicherungs- oder Investitionsdienstleistungen erbringen, müssen von Aufsichtsbehörden wie der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) eine Lizenz erhalten. Erfahren Sie in diesem Blog alles wissenswerte zur Gründung eines FinTech-Unternehmens.
  • Personalvermittlung: Erfordert eine Bewilligung vom SECO oder den kantonalen Behörden für Arbeitsvermittlung und Personalverleih, um gesetzliche Vorgaben einzuhalten. Erfahren Sie in diesem Blog zur Personalvermittlung alles Wissenswerte.

Laufende Kosten für die Einhaltung der Vorschriften

Wenn Ihr Unternehmen erst einmal am Laufen ist, fallen laufende Kosten für die Einhaltung der Vorschriften an, die je nach Rechtsform und Branche variieren. Dazu gehören:

  • Jährliche Berichterstattung und Einreichungen: Sowohl für GmbHs und AGs als auch für Einzelunternehmen in begrenztem Umfang erforderlich (Einzelunternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 500.000 CHF müssen eine ordnungsgemässe Buchführung und Rechnungslegung in der Schweiz vornehmen).
  • Kosten der Rechnungsprüfung: Die Prüfungsanforderungen hängen von der Art der juristischen Person und dem Jahresumsatz ab. Weitere Informationen zu den Prüfungsanforderungen speziell bei einer GmbH finden Sie in unserem Blog Besonderheiten der Rechnungslegung bei einer GmbH.
  • Sozialversicherungsbeiträge: Die Schweiz verfügt über ein umfassendes Sozialversicherungssystem, das obligatorische Arbeitgeberbeiträge vorsieht. Je nach Grösse und Rechtsform Ihres Unternehmens können diese Zahlungen einen erheblichen Teil der laufenden Kosten ausmachen. Weitere Informationen über Ihre Sozialversicherungspflichten als Arbeitgeber finden Sie in unserem Blog: Überblick über die Sozialversicherung in der Schweiz.

Sonstige anfängliche Ausgaben

Wenn Sie ein neues Unternehmen gründen, können verschiedene zusätzliche Kosten anfallen. Es wäre unmöglich, alle vorhersehbaren Ausgaben aufzulisten, aber einige der wichtigsten Kosten, auf die Sie vorbereitet sein sollten, sind:

  • Ausgaben für Branding und Marketing
  • Entwicklung einer Website
  • Produktentwicklung
  • Physische Büros und Produktionsstätten, falls erforderlich
  • Erstausstattung und Vorräte
  • Geschäftsausstattung
  • Versicherung
  • Etc.

Man kann diese Kosten nicht genau beziffern. Es kommt immer auf die Situation des einzelnen Unternehmens, seine Tätigkeiten und Ziele an.

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Was sind die steuerlichen Aspekte für neue Unternehmen?

Steuern sind ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensführung in der Schweiz und sollten daher bei der Wahl der Rechtsform, der Wahl des Kantons, in dem das Unternehmen gegründet werden soll, und bei der Planung Ihrer zukünftigen Finanzen sorgfältig berücksichtigt werden. Zu den steuerlichen Verpflichtungen für Unternehmensgründungen gehören:

Gewinnsteuer (Körperschaftssteuer)

Die Unternehmen in der Schweiz werden auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene besteuert. Die Gewinnsteuer auf Bundesebene, auch als Körperschaftssteuer bekannt, beträgt pauschal 8,5 % auf den Gewinn nach Steuern (7,83 % auf den Gewinn vor Steuern). Die kantonalen und kommunalen Gewinnsteuern variieren erheblich und werden zur Bundessteuer hinzugerechnet. Daraus ergibt sich, dass die effektiven Gewinnsteuersätze in der Schweiz insgesamt ca. zwischen 11,9 % und 21 % liegen. Einzelunternehmen unterliegen nicht der Gewinnsteuer, sondern das Einkommen wird als Teil der persönlichen Einkommenssteuer des Eigentümers besteuert.

Mehrwertsteuer (MWST)

Alle Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 100.000 CHF müssen sich für die Mehrwertsteuer registrieren lassen, die derzeit 8,1 % für Waren und Dienstleistungen mit normalem Mehrwertsteuersatz beträgt. Es gibt ermässigte und besondere Mehrwertsteuersätze von 2,6 % und 3,8 % für bestimmte wesentliche Güter und Hoteldienstleistungen.

Kapitalsteuer

Die Schweizer Kantone erheben eine Kapitalsteuer in Form eines Prozentsatzes des Nettoeigenkapitals eines Unternehmens, einschließlich des Aktienkapitals, der Kapitalrücklage, der Reserven und der Gewinnrücklagen. Diese Steuer variiert je nach Kanton und reicht von 0,001 % (in Obwalden) bis 0,5 % (in Neuenburg). Einige Kantone erheben auch eine pauschale Mindestkapitalsteuer.

Verrechnungssteuer

Wenn Ihr Unternehmen Dividenden ausschüttet, müssen Sie die Verrechnungssteuer berücksichtigen. Diese Steuer wird auf Bundesebene auf bestimmte Einkünfte (vor allem Dividenden, Zinsen und gewisse Versicherungsleistungen) erhoben, die an Privatpersonen und Unternehmen in der Schweiz gezahlt werden. Der Steuersatz beträgt grundsätzlich 35 %. Die Verrechnungssteuer dient der Sicherstellung der korrekten Deklaration von Einkünften. Bei Vorliegen eines Doppelbesteuerungsabkommens kann die Steuer unter bestimmten Voraussetzungen ganz oder teilweise zurückgefordert werden.

Sozialversicherungsbeiträge

Zusätzlich zu den Steuern müssen Sie in das schweizerische Sozialversicherungssystem einzahlen, das Altersrenten (AHV), Invalidenversicherung (IV) sowie Unfallversicherung (UVG) umfasst. Die Beiträge sind sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer obligatorisch, und viele der Beitragssätze sind landesweit einheitlich. Beachten Sie jedoch, dass die Unfallversicherung nur für Arbeitnehmende obligatorisch ist und nicht für Selbständigerwerbende (Einzelfirma).

Sonstige Steuern

Es gibt verschiedene andere Steuern, die Sie bei der Planung der künftigen finanziellen Verpflichtungen Ihres Start-ups berücksichtigen müssen. Dazu gehören die Emissionssteuer, die Kirchensteuer, die Vermögenssteuer (das Äquivalent der Kapitalsteuer eines Einzelunternehmers), die Abfallsteuer, die Stempelgebühren und die Zollgebühren.

Umfassende Informationen über die verschiedenen Steuern, die für Unternehmen in der Schweiz gelten, finden Sie in unserem Blog: Ein Unternehmen in der Schweiz gründen: Welche Steuern muss ich zahlen?

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Wie decken Sie diese Kosten bei der Firmengründung in der Schweiz?

Wenn Sie alle Kosten und den Kapitalbedarf zusammenzählen, werden Sie feststellen, dass eine Firmengründung in der Schweiz in der Regel nicht billig ist. Es ist wichtig, die anfallenden Kosten zu verstehen und abzuschätzen, und dann einen klaren Plan zu haben, woher Sie das zur Deckung dieser Kosten benötigte Startkapital nehmen wollen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das für die Gründung einer Firma in der Schweiz erforderliche Kapital zu beschaffen:

1. Persönliche Ersparnisse / Eigeninvestitionen

Viele Gründerinnen oder Gründer nutzen ihre persönlichen Ersparnisse, um die Anfangskosten für die Gründung einer Firma zu finanzieren. Dies hat den Vorteil, dass Sie mehr persönliche Kontrolle über die Ausrichtung Ihrer Firma haben und keine Schulden aufnehmen oder Anteile abgeben müssen. Es ist jedoch wichtig zu prüfen, ob Ihre Ersparnisse ausreichen und ob Sie bereit sind, das finanzielle Risiko persönlich zu tragen.

2. Freunde und Familie

Wenn Sie selbst nicht genug Geld haben, um Ihr neues Unternehmen zu gründen, können Freunde und Familie eine günstige Kapitalquelle sein. Freunde und Verwandte kennen Sie persönlich und können sich ein besseres Bild von Ihrem Charakter machen, haben mehr Vertrauen in den Erfolg Ihres Unternehmens und vertrauen darauf, dass Sie es ihnen zu gegebener Zeit zurückzahlen. Dieser Ansatz kann zwar eine einfachere anfängliche Kapitalquelle darstellen, aber es ist wichtig, klare Erwartungen und Vereinbarungen zu treffen, um eine mögliche Belastung der persönlichen Beziehungen zu vermeiden.

3. Darlehen und Kredite

Eine der am häufigsten genutzten Kapitalquellen für die Gründung eines Unternehmens ist die Beantragung eines Darlehens bei einer Bank oder einem anderen traditionellen Finanzinstitut. Zu den möglichen Optionen gehören spezialisierte Kredite für Kleinunternehmen und Firmengründer oder herkömmliche Bankkredite.

Allerdings ist es nicht immer einfach, von diesen Instituten die erforderlichen Kredite zu erhalten. Schweizer Banken sind dafür bekannt, dass sie bei der Kreditvergabe an Start-ups aufgrund des höheren Risikos zurückhaltend sind. Um einen Kredit zu erhalten, sind in der Regel ein solider Geschäftsplan, Sicherheiten und eine gute Kreditgeschichte erforderlich. Selbst dann können die Bedingungen ungünstig sein, und Sie müssen mit hohen Zinsen und Einschränkungen bei der Verwendung der Mittel rechnen.

4. Risikokapital

Aufgrund der Schwierigkeiten und Beschränkungen der traditionellen Fremdfinanzierung kann die Finanzierung Ihres Unternehmens mit Hilfe von Risikokapitalgebern und/oder Angel-Investoren eine gute Alternative sein. Diese Personen oder Firmen stellen Kapital im Austausch gegen eine Beteiligung am Unternehmen zur Verfügung.

Risikokapitalgeber wissen, dass sie ein höheres Risiko eingehen, wenn sie in Ihr Unternehmen investieren, aber sie tun dies, wenn sie auch die Chance auf höhere Erträge sehen. Ein Nachteil ist, dass Sie einen Teil des Eigenkapitals Ihres Unternehmens und möglicherweise auch ein gewisses Mass an Kontrolle aufgeben.

5. Staatliche Zuschüsse und Förderprogramme

Die Schweiz bietet verschiedene Förderprogramme für Start-ups. Dazu gehören staatliche Zuschüsse, Innovationskredite und Steuererleichterungen für neue Unternehmen. Organisationen wie Innosuisse gewähren Zuschüsse für innovative Start-ups, während kantonale Programme Steuererleichterungen oder Subventionen bieten können.

In unserem Blog Von der Vision zur Finanzierung: Wie Schweizer Startups die richtigen Investoren anziehen finden Sie alle wichtigen Informationen im Detail.

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Schätzung der Kosten auf der Grundlage von Unternehmenstyp und Branche

Die Kosten für die Gründung eines Unternehmens in der Schweiz können je nach Branche sehr unterschiedlich sein. Jede Branche birgt einzigartige finanzielle Herausforderungen und Chancen, und das Verständnis dieser Kosten ist für eine effektive Planung Ihres Gründungsbudgets unerlässlich. Einige Beispiele für branchenspezifische Kostenüberlegungen sind:

Tech-Startups

Tech-Startups haben in der Regel höhere Anfangskosten im Zusammenhang mit der Softwareentwicklung, aber möglicherweise geringere Ausgaben für das Büro, vor allem wenn das Team an einem anderen Ort arbeitet. Zu den Hauptkosten gehören die Entwicklung von Software oder Anwendungen, der Erwerb von Lizenzen für die erforderlichen Plattformen und Investitionen in die Cybersicherheit zum Schutz sensibler Daten. Je nach Art des Unternehmens können auch Cloud-Speicher oder Datenhosting-Dienste erhebliche Kosten verursachen. Darüber hinaus benötigen Tech-Startups oft hochqualifizierte Mitarbeiter wie Entwickler und IT-Spezialisten, was die Personalkosten in die Höhe treiben kann.

Einzelhandelsgeschäfte

Einzelhandelsunternehmen haben erhebliche Vorlaufkosten für das Inventar und die Einrichtung eines Ladengeschäfts. Die Suche nach einem geeigneten Standort für ein Ladengeschäft kann teuer sein, insbesondere in Grosstädten, wo die Mietpreise höher sind. Darüber hinaus sind Anfangsinvestitionen in Marketing, um Kunden anzuziehen, Kassensysteme und die Entwicklung einer Website (wenn auch E-Commerce im Spiel ist) wichtige Überlegungen. Einzelhändler müssen auch laufende Kosten wie die Wiederauffüllung des Lagerbestands einkalkulieren, der aufgrund von Lieferantenvereinbarungen und saisonaler Nachfrage schwanken kann.

Verarbeitendes Gewerbe

Unternehmen der verarbeitenden Industrie haben in der Regel mit die höchsten Anlaufkosten, da sie spezielle Maschinen und Anlagen benötigen. Weitere wichtige Kosten sind die Sicherung von Produktionsflächen, die Kosten für die Einhaltung branchenspezifischer Vorschriften wie Gesundheits- und Sicherheitsstandards, die ständige Weiterbildung der Mitarbeiter, die Einstellung qualifizierter Techniker oder Ingenieure und natürlich die Beschaffung von Rohstoffen und die Aufrechterhaltung einer effizienten Lieferkette.

Dienstleistungsorientierte Unternehmen

Dienstleistungsorientierte Unternehmen wie Beratungsfirmen, Finanzdienstleister oder Marketingagenturen haben oft geringere materielle Einrichtungskosten, müssen aber unter Umständen höhere Kosten für die Kundenakquise und den Aufbau eines guten Rufs aufbringen. Sie müssen möglicherweise in professionelle Software wie CRM-Systeme und Marketingmassnahmen investieren, um Kunden zu gewinnen. In regulierten Branchen wie dem Finanz- oder Gesundheitswesen können auch die Kosten für die Einhaltung von Vorschriften und Lizenzen teuer sein.

Wir haben nur einige Branchen genannt, in denen besondere Kostenfaktoren zu berücksichtigen sind. Dies gilt auch für viele andere Branchen, z. B. die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Finanzdienstleistungen und andere. Indem Sie die spezifischen Ausgaben für Ihren Sektor sorgfältig berücksichtigen, können Sie besser sicherstellen, dass Ihr Unternehmen sowohl für die anfänglichen als auch für die laufenden Betriebskosten finanziell gerüstet ist.

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Planung für die Zukunft

Die Anfangsphase einer Unternehmensgründung ist zwar in der Regel die teuerste, aber das sind nicht die einzigen Kosten, die Sie berücksichtigen müssen. Ebenso wichtig ist es, künftige Ausgaben einzuplanen, die mit dem weiteren Betrieb und der Expansion Ihres Unternehmens zweifellos anfallen werden. Dazu gehören Kosten wie Gehälter, Steuern, Produktionskosten, Versicherungen, Zinsen im Falle von Schulden und vieles mehr.

In der Gründungsphase sollten Sie einen umfassenden Finanzplan aufstellen, der die voraussichtlichen Einnahmen, Betriebskosten und potenziellen Expansionskosten enthält. Es ist auch wichtig realistisch zu sein und nicht unbedingt zu erwarten, dass Sie in den ersten Jahren Ihres Unternehmens einen grossen Gewinn erzielen. Unternehmen, die über zusätzliche Mittel verfügen und auf solche Eventualitäten vorbereitet sind, haben die Chance, nach den Herausforderungen der Gründungsphase langfristig erfolgreich zu sein.

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Was ist die Aufgabe von Nexova?

Die verschiedenen Kosten für eine Unternehmensgründung in der Schweiz können überwältigend sein, vor allem wenn man die gesetzlichen Anforderungen, branchenspezifischen Ausgaben und Compliance-Vorschriften in Betracht zieht.

Wir von Nexova AG sind darauf spezialisiert, Unternehmern wie Ihnen bei der Firmengründung in der Schweiz zu helfen und sicherzustellen, dass Sie den vollen Umfang der finanziellen Verpflichtungen von Anfang an verstehen. Egal, ob Sie ein Einzelunternehmen, eine GmbH oder eine AG gründen wollen, unser Team kann Sie durch den Prozess führen und Ihnen helfen, die richtige Struktur zu wählen und Ihre Gründungskosten zu optimieren.

Mit unserem Fachwissen über die Schweizer Unternehmensvorschriften und die Buchhaltung bieten wir Ihnen massgeschneiderte Beratung zu allen Themen, von den steuerlichen Verpflichtungen und Kapitalanforderungen bis hin zu Genehmigungen und der laufenden Einhaltung von Vorschriften. Wir bieten auch Einblicke in Finanzierungsmöglichkeiten, um Ihnen zu helfen, die anfänglichen Kosten zu decken und langfristige finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

Unsere Gebühren sind transparent und wettbewerbsfähig, ohne versteckte Kosten, so dass Sie sich mit Zuversicht auf den Start Ihres Unternehmens konzentrieren können. Kontaktieren Sie Nexova AG noch heute, um herauszufinden, wie wir Ihnen helfen können, Ihre Geschäftsidee in der Schweiz zu verwirklichen.

FAQ

Antworten auf einen Klick

Wie hoch ist das erforderliche Mindestkapital für die Gründung einer GmbH oder AG in der Schweiz?

Für eine GmbH ist ein Mindestkapital von 20’000 CHF (voll einbezahlt) erforderlich. Für eine AG beträgt das Mindestkapital 100’000 CHF, wobei mindestens 50’000 CHF einbezahlt sein müssen.

Gibt es in der Schweiz staatliche Zuschüsse für Start-ups?

Ja, Programme wie die von Innosuisse und gewisse kantonale Förderungen bieten finanzielle Unterstützung und Steuererleichterungen für Start-ups, insbesondere im Technologie- und Innovationsbereich.

Welche Steuern müssen neue Unternehmen in der Schweiz zahlen?

Schweizer Unternehmen unterliegen der Gewinnsteuer, der Mehrwertsteuer, der Kapitalsteuer, der Quellensteuer und den Sozialversicherungsbeiträgen, um nur einige zu nennen.

Mit welchen laufenden Kosten für die Einhaltung der Vorschriften muss ich rechnen?

Je nach Ihrer Unternehmensstruktur können die laufenden Kosten jährliche Einreichungen, Revisionen, Sozialversicherungsbeiträge und die Erneuerung von Geschäftslizenzen umfassen.

Wie kann ich die Gesamtkosten für die Gründung eines Unternehmens in der Schweiz abschätzen?

Die Kosten variieren je nach Branche, Unternehmenstyp, Standort und den spezifischen Aktivitäten und dem Umfang, den Sie für Ihr Unternehmen planen. So können z. B. Neugründungen im Technologiebereich hohe Entwicklungskosten, aber niedrige Bürokosten haben, während Einzelhandelsunternehmen für Inventar und Mietflächen ein Budget benötigen.

Über 150 Unternehmen vertrauen auf uns

Entdecken Sie die Vielfalt unserer Kunden

Pascal Willoughby-Petit
Geschäftsführer, TheLearning LAB GmbH

Die Nexova AG bietet hochprofessionelle Buchhaltungsdienstleistungen, die unser Finanzmanagement bei Learning Lab erheblich verbessert haben. Ihr Team ist präzise und reaktionsschnell, liefert immer genaue und zeitnahe Berichte und beantwortet umgehend unsere Fragen. Mit der Unterstützung von Nexova AG können wir die Konten und Finanzen unserer Kunden effizienter verwalten. Wir können die Nexova AG für ihre aussergewöhnlichen Buchhaltungsdienstleistungen sehr empfehlen.

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Marco Burger
Geschäftsführer, Le Café Bar GmbH

Für uns als neues Gastronomieunternehmen ist es unerlässlich, dass unser Treuhänder unsere spezifischen Bedürfnisse versteht und flexibel auf unsere Anforderungen reagiert. Mit der Nexova AG haben wir den idealen Partner gefunden, der uns in allen Treuhandangelegenheiten kompetent unterstützt und unser Wachstum aktiv fördert.

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Jörg Buckmann
Geschäftsführer, BUCKMANN GEWINNT+

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Filip Henzler
Chief Financial Officer, InSphero AG

Die InSphero AG, als führendes Unternehmen für 3D-In-vitro-Modelle, hat sehr von den Buchhaltungsdienstleistungen der Nexova AG profitiert. Die bemerkenswerten Kosteneinsparungen von 35% im Vergleich zur internen Buchhaltung, gepaart mit Nexova’s Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und hohe Kompetenz in Business Central und Buchhaltung haben unsere Prozesse spürbar optimiert. Wir können Nexova und ihre Dienstleistungen wärmstens empfehlen.

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Florian Jauch
Co-Founder, Arvy AG

Die Arvy AG hat mit der Nexova AG einen außergewöhnlichen Partner gefunden. Ihr sehr hohes Maß an Fachwissen in FINMA-regulierten Branchen gewährleistet, dass unsere Finanzgeschäfte in sicheren und kompetenten Händen sind. Was Nexova auszeichnet, ist die pauschale Preisstruktur, die uns bei der Budgetierung und Finanzplanung sehr geholfen hat. Als Unternehmen, das sich dem langfristigen Erfolg und der Integrität bei Investitionen verschrieben hat, sind wir mit den Dienstleistungen der Nexova AG sehr zufrieden.

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Patrick Rissi
Co-Founder, Brainiegroup GmbH

Für uns als EdTech-Startup ist es sehr wichtig, dass unser Treuhänder genauso digital und agil ist wie wir selbst. Mit der Nexova AG haben wir den perfekten Partner gefunden, der uns bei unserem Wachstum aktiv unterstützen kann.

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