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Business
David Merz | Geschäftsführer
Zürich, Juni 17, 2024
Um ein erfolgreiches Startup in der Schweiz zu gründen, braucht es weit mehr als nur ein innovatives Konzept. Es braucht einen strategischen Ansatz, um die richtigen Investoren zu finden, die Ihr Unternehmen mit Kapital und anderen wertvollen Formen der Unterstützung versorgen können.
In diesem umfassenden Leitfaden beleuchten wir den Prozess der Suche nach Investoren, die mit der Vision Ihres Unternehmens übereinstimmen und dem Stadium entsprechen, in dem sich Ihr Unternehmen befindet.
Wir skizzieren die verschiedenen Investorentypen und erklären, wann sie geeignet sind, geben praktische Ratschläge, wo Sie sie finden können, geben Tipps, wie Sie ein überzeugendes Angebot erstellen, das die Investoren überzeugt, und erörtern die Bedeutung gründlicher rechtlicher Verhandlungen.
Mit diesen Erkenntnissen können Sie Ihr Startup mit der Unterstützung von Investoren, die Ihre unternehmerische Vision teilen, vorantreiben.
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Die Sicherung externer Finanzierungsquellen wird oft als ein wesentlicher Schritt für Start-ups angesehen. Die Zufuhr von frischem Kapital kann das Wachstum beschleunigen, die Produktentwicklung verbessern und ein dringend benötigtes Sicherheitsnetz für den Fall bieten, dass die Dinge nicht genau so laufen wie geplant.
Bevor Sie jedoch die erste Gelegenheit ergreifen, um Investoren an Bord zu holen, sollten Sie sorgfältig prüfen, ob dieser Weg mit Ihrem Geschäftsmodell und Ihren langfristigen Zielen vereinbar ist.
Investoren bieten zwar den Vorteil der Kapitalsicherheit, aber sie bringen auch Verpflichtungen, Erwartungen und Forderungen mit sich. Dies kann einen erheblichen Einfluss auf Ihre Entscheidungsfindung und die Ausrichtung des Unternehmens haben. Daher ist es wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen Autonomie und beschleunigtem Wachstum zu finden.
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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein eigenes Start-up zu finanzieren. Die Investorensuche ist zwar eine der beliebtesten und praktikabelsten Finanzierungsquellen, aber sie ist nur eine von vielen Alternativen.
Es ist wichtig, die zahlreichen verfügbaren Optionen zu prüfen und eine fundierte Entscheidung auf der Grundlage Ihrer spezifischen Situation und Ziele zu treffen.
Vielleicht finden Sie auch heraus, dass eine Kombination von Finanzierungsquellen für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.
Einige der wichtigsten Optionen sind:
Dies bezieht sich auf den Ansatz der Selbstfinanzierung. Er beinhaltet die Finanzierung des Start-ups durch persönliche Finanzen und Einnahmen aus dem Unternehmen. So behalten die Gründer die vollständige Kontrolle über das Unternehmen, dies kann aber aufgrund der begrenzten Mittel das Wachstumspotenzial einschränken.
Diese Methode, die als eine Art investorengestützter Finanzierung angesehen werden könnte, ist weniger formell und nachsichtiger. Allerdings steht hier viel Persönliches auf dem Spiel, und die Beziehungen können darunter leiden, wenn das Unternehmen nicht die erwarteten Ergebnisse erzielt.
Dennoch ist die Kontaktaufnahme mit Freunden und Familie nach wie vor eine der ersten Finanzierungsquellen und kann für Start-ups die einzige Möglichkeit sein, in einem sehr frühen Stadium Kapital zu erhalten.
Die Beteiligungsfinanzierung ist der häufigste Ansatz von Start-ups zur Beschaffung größerer Kapitalbeträge. Investoren wie Business Angels oder Risikokapitalgeber stellen Kapital im Austausch für eine Beteiligung am Unternehmen zur Verfügung.
Diese Methode kann beträchtliche Finanzmittel und wertvolles Fachwissen bereitstellen, bedeutet aber oft auch, dass ein Teil der Kontrolle über das Unternehmen aufgegeben wird. Es gibt verschiedene Arten von Investoren für unterschiedliche Bedürfnisse, auf die wir später noch näher eingehen werden.
Einige Start-ups können sich für Geschäftskredite von Banken oder Finanzinstituten qualifizieren. Diese müssen im Laufe der Zeit mit Zinsen zurückgezahlt werden, ermöglichen es den Gründern aber, die Kontrolle und das Eigenkapital ihres Unternehmens zu behalten.
Für Start-ups in der Gründungsphase kann es schwierig sein, sich für Bankkredite zu qualifizieren, da diese traditionellen Kreditgeber lieber kein übermäßiges Risiko eingehen und daher möglicherweise nur bereit sind, Kredite an etablierte Unternehmen zu vergeben, oder aber erhebliche Sicherheiten verlangen.
Die Regierungen können auch Zuschüsse und Subventionen für Start-ups bereitstellen, um Unternehmertum und Innovation zu fördern, die normalerweise nicht zurückgezahlt werden müssen.
Die staatliche Finanzierung in der Schweiz bietet sowohl auf kantonaler als auch auf Bundesebene verschiedene finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für Start-ups und KMU.
Einige Kantone wie der Jura, das Tessin und das Wallis bieten zahlreiche Finanzierungsmöglichkeiten und umfangreiche Förderprogramme an, während es in anderen Kantonen keine gibt. Es empfiehlt sich, bei den kantonalen Wirtschaftsförderungsstellen nachzufragen, welche Angebote es in Ihrer Region gibt.
Auf Bundesebene werden u.a. Kreditgarantien bis zu einer Million Franken im Rahmen von Kooperationsprogrammen, ein Technologiefonds für innovative Projekte zur Reduktion von Treibhausgasemissionen, Innosuisse-Beiträge und Coaching für marktfähige Innovationen sowie spezifische Programme für die Hotellerie und Selbstständigeninitiativen unterstützt.
Der SECO-Start-up-Fonds unterstützt Schweizer Investoren in Entwicklungsländern, und das Eurostars-Programm fördert internationale Kooperationen im Bereich Innovation.
Neben den oben erwähnten konventionellen Finanzierungsformen gibt es verschiedene Arten von alternativen Finanzierungs- und Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten.
Optionen wie Wandeldarlehen, bei denen das geliehene Geld in künftigen Finanzierungsrunden in eine Beteiligung umgewandelt werden kann, oder umsatzbasierte Finanzierungen, bei denen die Rückzahlungen an die Einnahmen des Unternehmens gebunden sind, bieten flexible Lösungen für Start-ups.
Investoren können für Start-ups sicherlich einen Mehrwert darstellen, als Geldgeber, aber auch in Form von Fachwissen und etablierten Netzwerken. Allerdings sind Investoren nicht unbedingt die ideale Lösung für alle Start-ups. Je nach Art Ihres Start-ups kann eine Eigenfinanzierung oder ein langsames organisches Wachstum vorzuziehen sein.
Der beste Weg, um festzustellen, ob Sie die Unterstützung externer Investoren in Anspruch nehmen müssen, ist eine genaue Bewertung des Kapitalbedarfs Ihres Start-ups unter Berücksichtigung Ihrer eigenen verfügbaren Mittel und anderer Finanzierungsquellen. Der Abschnitt Finanzplan Ihres Businessplans sollte Ihnen eine klare Vorstellung davon vermitteln, wie viel zusätzliches Kapital Sie benötigen und in welchem Umfang Sie daher auf Investoren angewiesen sind.
Sie sollten auch Faktoren wie die Wachstumskapazität Ihres Unternehmens, die Risikotoleranz und den Wunsch nach Kontrolle gegenüber einer schnellen Skalierung berücksichtigen.
Bevor Sie mit der Suche nach Investoren beginnen können, müssen Sie die besonderen Bedürfnisse Ihres Start-ups genau kennen. Braucht es Mentoren, Branchenkontakte oder direkte finanzielle Unterstützung?
Diese Einschätzung hilft bei der Suche nach dem richtigen Investor, der mehr als nur Geld in Ihre Firma einbringen kann.
Sie sollten sich auch eine klare Vorstellung von der Höhe des benötigten Eigenkapitals machen, die die Grundlage für die Auswahl der Investoren bildet, die Sie ansprechen wollen.
Start-ups durchlaufen in der Regel mehrere verschiedene Lebensphasen, wenn sie sich von der Gründung bis zur Reife entwickeln. Das Verständnis des Entwicklungszyklus Ihres Start-ups ist von entscheidender Bedeutung, um sich besser auf den wechselnden Bedarf vorzubereiten und Ihre Finanzierung entsprechend dem in jeder Phase benötigten Kapital zu planen.
Mit anderen Worten: In jeder Phase der Entwicklung Ihres Start-ups unterscheidet sich der Kapitalbedarf erheblich, und damit auch die Finanzierungsquellen, die Sie nutzen, und die Arten von Investoren, die Sie wahrscheinlich ansprechen werden.
Diese Phasen lassen sich grob unterteilen in:
In einem späteren Abschnitt werden wir uns mit den verschiedenen Arten von Investoren befassen, die für bestimmte Phasen im Leben eines Start-ups geeignet sind.
Die Branche Ihres Startups bestimmt oft die Art des Investoreninteresses. So können beispielsweise Tech-Startups aufgrund ihrer Skalierbarkeit eher Venture Capital Fonds anziehen, während lokale Dienstleistungsunternehmen besser für Kredite für kleine Unternehmen oder Angel-Investoren geeignet sind, die an der Wirkung auf die Gemeinschaft interessiert sind.
Hier finden Sie einen detaillierten Überblick über die wichtigsten Investorentypen für Start-ups:
Business Angels, auch bekannt als Angel-Investoren, sind vermögende Privatpersonen, die Kapital für Start-ups zur Verfügung stellen, in der Regel im Austausch gegen Wandelanleihen oder Eigenkapital.
Sie eignen sich für Start-ups in der Anfangsphase, die kleine bis mittlere Investitionen von nicht mehr als ein paar hunderttausend Schweizer Franken benötigen.
Sie verfolgen oft einen persönlicheren Ansatz, indem sie ihr eigenes Fachwissen und ihre Kenntnisse einbringen, um die Firma in der Startphase zu unterstützen.
Auch wenn ihre Hauptmotivation letztlich die Gewinnerzielung ist, können sie sich auch aus persönlichem Interesse und dem Glauben an ihre Vision für eine Investition in bestimmte Unternehmen entscheiden.
Risikokapitalgeber (Venture Capitalits) investieren ebenfalls frühzeitig in Unternehmen, von denen sie erwarten, dass sie hochprofitabel sind, allerdings in der Regel in einem späteren Stadium als Business Angels.
Sie stellen in der Regel viel höhere Investitionssummen bereit, die von Hunderttausenden bis zu Millionen von Schweizer Franken reichen. Dies macht sie ideal für Start-ups, die sich in der Wachstumsphase befinden, in der größere Kapitalspritzen erforderlich sind.
VCs sind weniger persönlich in ihre Investitionen involviert, nutzen oft institutionelles Kapital und verwalten mehrere Investitionen gleichzeitig.
Ihnen geht es in erster Linie um ein hohes Wachstumspotenzial und eine praktikable Ausstiegsstrategie, um Gewinne zu erzielen.
Private-Equity-Firmen (PE) sind wie Risikokapitalgeber eine Art privater Investmentfonds. Während sich Risikokapitalgeber in der Regel auf Start-ups in der frühen Wachstumsphase konzentrieren, ziehen es Private-Equity-Firmen vor, bedeutende Anteile an reiferen Unternehmen zu erwerben, die unterdurchschnittlich abschneiden oder ein hohes Wachstumspotenzial haben.
PE-Firmen zielen oft darauf ab, die finanzielle und betriebliche Gesundheit dieser Unternehmen zu verbessern, bevor sie sie gewinnbringend verkaufen, in der Regel durch Strategien wie Kostensenkung, Umstrukturierung des Managements oder Zusammenschluss mit anderen Unternehmen.
Um diese Art von Einfluss ausüben zu können, müssen sie eine Mehrheitsbeteiligung oder zumindest eine bedeutende Minderheitsbeteiligung an dem Unternehmen erwerben.
Crowdinvesting, auch bekannt als Equity Crowdfunding, ist eine alternative Investitionsform, die es Start-ups ermöglicht, durch kleine Investitionen von vielen Menschen mittlere bis große Kapitalbeträge zu erhalten.
Dazu müssen Sie Ihre Geschäftsidee auf einer Crowdinvesting-Plattform vorstellen, um eine große Gruppe von Investoren zu gewinnen.
Im Gegenzug erhalten die Investoren einen prozentualen Anteil an den künftigen Gewinnen oder eine andere Form der finanziellen Vergütung.
Ein Vorteil des Crowdinvesting-Ansatzes besteht darin, dass er es Start-ups ermöglicht, große Summen zu beschaffen, ohne dass sie den Investoren irgendwelche operativen oder Entscheidungsbefugnisse überlassen müssen.
Inkubatoren und Acceleratoren sind nützliche Instrumente für Start-ups in der Anfangsphase, die bei der Verwirklichung ihrer Geschäftsideen umfassende Unterstützung benötigen, die über die reine Finanzierung hinausgeht.
Inkubatorprogramme helfen Start-ups bei der Entwicklung ihrer Geschäftsideen zu einem tragfähigen Geschäftsmodell, indem sie Unterstützung in Form von Mentoring, Arbeitsräumen und Infrastruktur sowie manchmal auch eine Anfangsfinanzierung im Austausch gegen Unternehmensanteile bieten.
Inkubatoren ermutigen Start-ups, innovativ zu sein und in einem organischen Tempo zu arbeiten, um ihre Ideen zu pflegen und sie zu etwas wirklich Besonderem zu entwickeln.
Sie stehen weniger unter dem Druck, schnell zu expandieren, und der Schwerpunkt liegt eher auf einem unterstützenden Umfeld für die erste Ideenfindung und die frühe Entwicklung.
Accelerator-Programme sind ein ähnliches Konzept wie Inkubatoren, mit dem Unterschied, dass sie in der Regel auf Start-ups mit einem bewährten Geschäftsmodell ausgerichtet sind, die sich in der Wachstumsphase befinden.
Der Schwerpunkt liegt auf einer raschen Skalierung und Expansion, wobei die Start-ups dabei unterstützt werden sollen, schnell wichtige Meilensteine zu erreichen.
Während Inkubatoren oft von Bildungs- oder Regierungsorganisationen betrieben werden, sind Acceleratoren in der Regel eher kommerziell ausgerichtet, wobei der Schwerpunkt auf der Gewinnerzielung liegt.
Sie beinhalten neben anderen Unterstützungssystemen fast immer auch Kapitalbeteiligungen im Austausch gegen Anteile an dem wachsenden Start-up.
Zu wissen, welche Art von Investor(en) am besten zu Ihren Bedürfnissen passt, ist ein guter Anfang, aber die nächste Herausforderung besteht darin, diese Investoren zu finden.
Dies kann ein schwieriger und zeitaufwändiger Prozess sein, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, ihn zu rationalisieren und zu beschleunigen:
Persönliche Kontakte vor Ort sind durch nichts zu ersetzen. Nutzen Sie Ihr bestehendes berufliches Netzwerk, nehmen Sie an branchenspezifischen Treffen teil, gehen Sie persönlich auf Investoren zu, von denen Sie glauben, dass sie zu Ihnen passen.
Beteiligen Sie sich an Online-Foren, in denen Investoren bekanntermaßen nach potenziellen Investitionen Ausschau halten.
Je mehr Sie Ihr Startup und Ihren Bedarf an Investoren bekannt machen können, desto größer ist Ihre Chance, die richtigen Investoren zu erreichen, die an einer Unterstützung Ihres Projekts interessiert sind.
Startup-Wettbewerbe sind Veranstaltungen, bei denen Startup-Gründer ihre Geschäftsideen oder Produkte vorstellen, um Ressourcen und Unterstützung zu gewinnen, die ihnen bei der Gründung oder dem Wachstum ihres Unternehmens helfen.
Dies kann Finanzierung, Mentorenschaft, Büroräume, Ausrüstung oder andere für die Entwicklung eines Start-ups wichtige Dienstleistungen umfassen.
Diese Wettbewerbe bieten nicht nur die Möglichkeit, wertvolle Finanzmittel und andere Ressourcen zu gewinnen, sondern geben Start-ups auch die Chance, ihre Geschäftsidee bei potenziellen Investoren zu vermarkten, die sie dann möglicherweise in ihren eigenen Netzwerken weiter verbreiten.
Diese Veranstaltungen werden oft von den Medien begleitet, was sich als eine Art kostenloses Marketing für Ihr Startup-Pitch erweisen kann. Ein Beispiel für einen Startup-Wettbewerb in der Schweiz, bei dem Sie viel Aufmerksamkeit erlangen können, ist der TOP 100 Swiss Startup Award.
Startup-Veranstaltungen wie Messen und Konferenzen bieten den idealen Rahmen für Networking in der Start-up Szene und Kontakte mit potenziellen Investoren. Diese Veranstaltungen helfen Ihnen auch dabei, zu erfahren, wonach Investoren suchen, und Einblicke in die neuesten Branchentrends zu gewinnen, die Sie in Ihre Präsentation und Geschäftsstrategie einfließen lassen können.
Die Präsentation Ihrer Geschäftsidee und das Überzeugen von Investoren ist nicht auf formale Präsentationen beschränkt, für die Sie alle Unterlagen vorbereitet haben.
Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der in den unerwartetsten Momenten stattfinden kann. Beim Networking und bei Treffen mit potenziellen Investoren müssen Sie Ihre Geschäftsidee immer wieder kurz und bündig präsentieren und sie in einem kurzen Gespräch überzeugen.
Daher ist es wichtig, dass Sie die wichtigsten Punkte zu Ihrem Start-up gut vorbereitet sind und die wichtigsten Fragen ohne Zögern beantworten können.
Sie müssen in der Lage sein, klar und prägnant zu erklären, welches Problem Ihr Startup lösen soll, wie es das tun wird und wie es zu Gewinnen für Sie und Ihre Investoren führen kann. Kennen Sie Ihre Zahlen, verstehen Sie Ihren Markt, und seien Sie sich über Ihr Geschäftsmodell im Klaren.
Bevor Sie an Investoren herantreten, sollten Sie unbedingt einen überzeugenden Businessplan erstellen, der detaillierte Finanzprognosen und eine solide Marketingstrategie enthält.
Der Geschäftsplan sollte bereit sein, an Investoren geschickt zu werden, die größeres Interesse an Ihrem Startup zeigen und mehr über Ihr Modell und Ihre Pläne erfahren wollen, bevor sie sich für eine Investition entscheiden.
Darüber hinaus kann der Geschäftsplan Ihnen bei der Strukturierung Ihres eigenen Pitch Decks helfen und ist eine wertvolle Ressource, um Ihre eigenen internen Entscheidungsprozesse in den frühen Phasen Ihres Start-ups zu steuern.
Die förmliche Präsentation Ihrer Geschäftsidee vor potenziellen Investoren (oder Juroren im Falle eines Startup-Wettbewerbs) wird als Pitch bezeichnet. Das Pitch Deck ist das Dokument, das Sie erstellen, um Ihr Pitch zusammenzufassen und Ihnen bei der Präsentation zu helfen.
Das Pitch Deck kann auch nützliche Grafiken, Folien, Diagramme und andere zusätzliche Ressourcen enthalten, die Ihr Pitch bereichern. Das Pitch sollte die wesentlichen Fakten über Ihr Start-up präsentieren und darauf ausgerichtet sein, die Investoren von seinem Potenzial zu überzeugen.
Konzentrieren Sie sich auf eine Erzählung, die das Potenzial Ihres Start-ups, die Fähigkeiten Ihres Teams und das Problem, das Sie lösen, hervorhebt. Vermeiden Sie eine zu technische Sprache und lange und langweilige Details.
Der Pitch sollte umfassend und dennoch prägnant sein, mit dem Ziel, eine Geschichte zu erzählen, mit der sich die Investoren identifizieren können und für die sie sich begeistern.
Die folgenden häufigen Fehler können potenzielle Investoren entmutigen:
Fassen wir das bisher Gelernte in den Top-Tipps zusammen, um die richtigen Investoren für Ihr Startup zu finden und zu gewinnen:
Sobald Sie Ihre Investoren gefunden haben und diese ihre Absicht, Ihr Startup zu unterstützen, klar zum Ausdruck gebracht haben, beginnen die formellen rechtlichen Verhandlungen.
Dieser letzte Schritt bei der Gewinnung Ihrer Investoren ist der wichtigste, da hier die Bedingungen festgelegt werden, zu denen Sie Ihr wertvolles Unternehmenskapital abgeben.
Es ist wichtig, dass Sie in dieser Phase die richtige Vorsicht und Umsicht walten lassen und niemals blindlings alle Bedingungen akzeptieren, die der Investor vorschlägt, weil Sie das Gefühl haben, das Kapital dringend zu benötigen.
Machen Sie sich klar, was Ihnen in der Vereinbarung wichtig ist, und verhandeln Sie freundlich, aber bestimmt.
Machen Sie sich mit allen Aspekten der Investitionsbedingungen vertraut, lassen Sie sich rechtlich beraten, um komplexe Vereinbarungen zu verstehen, und handeln Sie Bedingungen aus, die Ihre Interessen schützen und eine faire, produktive Beziehung zu Ihren Investoren ermöglichen.
Die goldene Regel lautet: Unterschreiben Sie niemals eine Beteiligungsvereinbarung, die nicht zumindest von einem Anwalt Ihres Vertrauens geprüft wurde.
Die Sicherung der Finanzierung ist ein entscheidender Schritt, um Ihr Start-up auf den Weg zu bringen und sein Wachstum zu beschleunigen. In den meisten Fällen gelingt dies am besten, wenn Sie die richtigen Investoren finden, die bereit sind, Ihr Geschäftsmodell zu unterstützen.
Nexova, der führende Partner für Start-ups und KMU in der Schweiz, kann Ihnen die strategische Unterstützung und Beratung bieten, die Sie benötigen, um diesen heiklen Prozess zu optimieren und sicherzustellen, dass Sie mit den am besten geeigneten Investoren zu Ihren Bedingungen in Kontakt treten.
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