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Business
David Merz | Geschäftsführer
Zürich, April 24, 2024
Die Fähigkeit, überzeugende Offerten für potenzielle Kunden zu formulieren, ist für den Erfolg Ihres Unternehmens unerlässlich. Eine Offerte stellt eine Verpflichtung dar, die eine potenziell verbindliche Vereinbarung zwischen den beteiligten Parteien auslöst. Abgesehen von ihrer Funktion als rechtlicher Vertrag kann ein gut formulierte Offerte auch als Marketinginstrument und Indikator für Kompetenz und Zuverlässigkeit dienen.
In diesem Blog helfen wir Ihnen, die wichtigsten Elemente einer Offerte zu verstehen, einschließlich ihres Inhalts und wichtiger Fragen zur Durchsetzbarkeit und zu Gebühren. Außerdem stellen wir einige wichtige Tipps und Fallstricke vor, die bei der Erstellung eines Angebots zu beachten sind.
Gerne dürfen Sie unsere Offerten-Word-Vorlage verwenden.
Eine Offerte (Angebot) ist rechtlich gesehen ein Versprechen oder eine Verpflichtung, die eine Partei einer anderen gegenüber in der Absicht abgibt, eine rechtsverbindliche Vereinbarung zu treffen. Für ein Unternehmen hat eine Offerte in der Regel die Form eines „Vorschlags“, in dem der Kunde aufgefordert wird, Waren oder Dienstleistungen zu den im Angebot genannten Bedingungen zu erwerben.
Darin werden die Bedingungen dargelegt, unter denen der Anbieter (die Partei, die die Offerte macht) bereit ist, einen Vertrag mit dem Empfänger (der Partei, die Offerte erhält) zu schließen. Ein Angebot kann explizit durch schriftliche oder mündliche Kommunikation oder implizit durch Verhalten gemacht werden, aber es muss eine klare Absicht erkennen lassen, eine rechtliche Vereinbarung zu schaffen.
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Im Allgemeinen ist eine Offerte für beide Parteien rechtsverbindlich, sobald sie vom Offertenempfänger angenommen wurde. Bis zur Annahme kann sich der Anbieter das Recht vorbehalten, das Angebot zu widerrufen oder zu ändern, es sei denn, es ist unwiderruflich oder enthält eine bestimmte Frist für die Annahme. Letzteres ist bei Offerten an Kunden häufig der Fall.
Wenn Sie sich als Anbieter nicht zu einem bestimmten Preis verpflichten wollen, muss die Offerte deutlich als „unverbindlich“ gekennzeichnet sein oder sollte zumindest den Hinweis „Mehrkosten und Preisabweichungen vorbehalten“ enthalten.
Handelt es sich bei dem Angebot um einen ungefähren Kostenvoranschlag, muss der Kunde Preisabweichungen von etwa 10 Prozent akzeptieren. Wenn Sie feststellen, dass der im Angebot veranschlagte Preis zu niedrig war, müssen Sie den Kunden unverzüglich benachrichtigen, da er sonst nicht verpflichtet ist, die höhere Rechnung zu akzeptieren.
Der Inhalt kann zwar leicht variieren, aber ein gut ausgearbeitete Offerte sollte mindestens die folgenden Schlüsselelemente enthalten, um Klarheit und Durchsetzbarkeit zu gewährleisten:
Berechnen Sie hier ganz einfach die Kosten Ihrer Buchhaltung.
Normalerweise sollten Unternehmen für die Erstellung eines Angebots keine Gebühr verlangen. In einigen Fällen können den Unternehmen jedoch Kosten für die Erstellung und Präsentation von Angeboten entstehen, z. B. Arbeits-, Material- und Verwaltungskosten.
Es kann dann akzeptabel sein, diese Kosten durch die Erhebung einer Gebühr für die Erstellung eines Angebots wieder hereinzuholen, insbesondere in Branchen, in denen die Ausarbeitung detaillierter Angebote gängige Praxis ist und in denen die Verrechnung dieser Kosten üblich ist.
Die Entscheidung, für die Erstellung eines Angebots eine Gebühr zu erheben, hängt letztlich von den Normen der Branche, den Erwartungen der beteiligten Parteien und dem Wettbewerbsumfeld ab. Manche Unternehmen sehen die Kosten für die Erstellung von Angeboten als Marketingausgaben an, um potenzielle Kunden zu gewinnen, während andere sie als Chance sehen, ihre Ausgaben zu decken oder sogar Einnahmen zu erzielen.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, eine Gebühr für die Erstellung von Angeboten zu erheben, müssen Sie unbedingt für Transparenz und Klarheit bezüglich der damit verbundenen Kosten sorgen und diese dem potenziellen Kunden im Voraus mitteilen. Andernfalls könnte dies zu Missverständnissen, Misstrauen und letztlich zum Verlust von Geschäftsmöglichkeiten führen.
Die Art und Weise, wie Sie Ihre Offerten gestalten, kann einen massiven Einfluss auf die Annahmequote und damit auf die Rentabilität haben. Ein Angebot sollte als Marketinginstrument betrachtet werden, das die Kunden davon überzeugen muss, mit Ihnen Geschäfte zu machen, und das gleichzeitig einen rechtsgültigen Vertrag festlegen muss.
Die Erstellung eines überzeugenden Angebots erfordert sorgfältige Überlegungen und viel Liebe zum Detail. Hier finden Sie einige Tipps für die Erstellung eines überzeugenden Angebots und häufige Fallstricke, die Sie vermeiden sollten:
Das Erlernen der Kunst der Angebotserstellung und -verhandlung kann eine Herausforderung sein, aber mit den richtigen Werkzeugen und der richtigen Unterstützung können Unternehmen den Prozess rationalisieren und ihre Erfolgsquote erhöhen. Mit unserer langjährigen Erfahrung in der Unterstützung von Start-ups und KMUs bei der Bewältigung einer Vielzahl komplexer Probleme ist Nexova Ihr wichtigster Verbündeter bei der Durchquerung der Schweizer Unternehmenslandschaft.
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